Präsentation und Eventmanagement

Gute Dinge zu tun - das weiß schon der Volksmund - ist nur der eine Teil. Man muss auch darüber reden. Eine eingängige Präsentation ist mindestens so wichtig wie der Inhalt. Nur wenn ich meine Zuschauer und -hörer auf meine Reise mitnehme sind wir nachher gemeinsam am Ziel.
Und nur, wenn ich mich in der Flut der Präsentationen absetze und ein ganzheitliches Erlebnis anbieten kann, bei dem ich sowohl die verschiedenen Charaktere als auch die verschiedenen Wahrnehmungskanäle bediene habe ich eine Chance, in die Erinnerung aufgenommen zu werden.

Ähnlich die Situation bei der Gestaltung von Events. Wir leben in einer Erlebnisgesellschaft. Ein großer Teil kennt hochkarätige Veranstaltungen - und sei es aus dem Fernsehen. Was früher einer exklusiven Gruppe vorbehalten war, ist heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Viele Feiern, Erfahrungstage und sonstige Unterbrechungen des Alltags versuchen sich durch Größe oder Exotik abzusetzen. Das ist grundsätzlich einen Versuch wert, stößt aber oft an (finanzielle oder organisatorische) Grenzen.
Ich schlage einen anderen Weg vor. Er ist geprägt von einem soliden Unterbau (reibungslose Organisation, Lastverteilung, Riskomanagement = vorgeplante Lösungen für Pannen). Hierauf aufbauend ein persönlich gestalteter Teil, der Ausdruck der Firmenkultur oder des Charakters des Gastgebers ist. Die nächste Stufe sieht einen überraschenden Baustein vor, also einen im Rahmen geplanten, aber nicht durchorganisierten Programmpunkt.
Und alles wird unter Berücksichtung der Teilnehmer an einem für alle erkennbaren roten Faden entlanggeführt und folgt einem - gerne auch nur unbewusst wahrgenommenen - Spannungsbogen.

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