Um den Gedanken exemplarisch weiterzuführen hier ein paar Kontrollfragen
- Habe ich meine Sprache und
Ausdrücke so gewählt, dass Kinder sie verständen?
- Ist der Sachverhalt auch
für Fachfremde (also in diesem Themenfeld Laien) nachvollziehbar?
- Komme ich ohne Umschweifen
auf den Punkt und schone die Zeit eines vielbeschäftigten Vorstandes?
- Würde ich so auch mit
einem geschätzten Menschen sprechen?
- Würde ich so auch mit
einem Vorgesetzten sprechen?
- Kommt mein Mut nur aus der
Deckung der Anonymität?
- Wie würde mein
Mann/Frau/Partner das beurteilen?
- Würde ich auch so wild
hupen, wenn aus dem Auto vor mir ein Schlägertyp ausstiege?
- Wäre meine Kritik so hart,
wenn ich in mein Gegenüber frisch verliebt wäre?
- Belästige ich nur die
nötigsten Mitmenschen mit meinem Anliegen?
- Wie würde ich mich fühlen,
wenn ich diese E-Mail empfinge?
- Lasse ich gerade meine
(schlechte) Laune an einem Kollegen aus?
- Hätte ich diese Kleidung
auch zu meinem ersten Rendezvous an?
- …
Diese Fragen sind natürlich ein Mittel der Empathie. Diese schöne Eigenschaft ist manchen Menschen von Natur aus mitgegeben, andere müssen sie ein wenig künstlich erzeugen. Und genau dabei können aktiv gestellte Kontrollfragen eine große Hilfe sein. Sehr sinnvoll sind Listen, die man sich für die verschiedenen Szenarien der Interaktion (Telefon, E-Mail, Präsentation etc.) zusammenstellt und bei der Vorbereitung durchgeht.
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sehr wahr!
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