Projektstart.
Heute bin ich früh aufgebrochen.
Initialisierung und
Auftrag.
Der Rucksack mit Zelt, Proviant, Karte drückt mir schwer auf
den Rücken.
Motivation.
Trotzdem bin ich zuversichtlich, weil ich im aufkommenden
Tageslicht die schöne Bergwelt um mich sehe und die frische Luft einatme.
Zielsetzung und
Ausblick.
Langsam wird es heller und in weiter Entfernung sehe ich von
Zeit zu Zeit die Hütte liegen, die ich im Laufe des Tages erreichen will. Etwa
auf halber Höhe liegt sie, noch einige hundert Höhemeter über mir und durch
vermutlich mehrere Täler von mir getrennt.
Planung.
Während ich weitermarschiere schaue ich in die Weite, denke
über die Entfernung nach, ein kurzer Gedanke an das Wetter und eventuell
notwendige Zwischenstopps.
Projektumfeld.
Mein Blick schweift nach links: Auf dieser Höhe noch üppig
bewachsene Wiesen. Und nach rechts: Ebenfalls Wiesen, allerdings erkenne ich in
einiger Entfernung grasende Tiere.
Verdeckte / emotionale
Randbedingungen.
Ich schließe kurz die Augen, nehme die Gerüche wahr, auch
die Geräusche von Wind und der fernen Herde.
Aufwand und
Zielerreichung.
Aber ich fühle jetzt auch die Anstrengung, den schweren
Rucksack, die langsam ermüdenden Beine.
Projektfortschritt und
Hindernisse.
Schnell mache ich die Augen wieder auf, sehe auf den Weg vor
mir, nur gut, denn fast wäre ich gegen den Stein gestoßen, der mitten auf dem
Weg liegt (woher kam der nur so plötzlich, ich hatte ihn doch vorhin nicht
gesehen?).
Verdeckte Leistungen.
Jetzt, wo mein Blick nach unten auf den Weg konzentriert
ist, sehe ich auch die Blumen, die den Rand des Pfades säumen. Die waren mir bislang
gar nicht aufgefallen, obwohl sie fast einen Teppich bilden und so schön
aussehen.
Statusbericht.
Unbemerkt habe ich mittlerweile einen guten Teil meines
Weges hinter mich gebracht, auch mehrere Täler durchschritten.
Endspurt und
Produktionsvorbereitung.
Zu meiner Freude taucht nun die Berghütte vor mir auf, gar
nicht mehr weit, endlich. Da lasse ich es mir erst mal gut gehen und werde meine
Brotzeit genießen, sobald ich sie erreicht habe.
Projektabschluss.
Geschafft! Der Rucksack ist durch einige Zwischenstopps und kleine
Zwischenmalzeiten merklich leichter geworden, trotzdem bin ich froh, dass ich
ihn für heute komplett absetzen kann.
Projektreview.
Erschöpft lasse ich mich auf die Bank vor der Hütte fallen,
schaue aber stolz zurück auf den Weg, den ich gekommen bin und auf den fernen
Startpunkt am Horizont.
Lessons learned.
Ich lasse den Tag noch einmal Revue passieren, denke beim
Kauen über die Erlebnisse und Ausblicke der heutigen Tour nach.
Backup.
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