So ging es munter weiter, er erläuterte die Polarisierung
von Dauermagneten und zeigte mir Aufnahmen von Weiss-Bezirken.
Es war schon spannend und begleitend sah ich wieder mein Bild von Organisationseinheiten vor mir [Siehe: Magnetismus in Unternehmen]. Da hatte ich ja auch Weiss-Bezirke identifiziert, die Menschen mit Elementarmagneten verglichen und über das Entstehen makroskopisch erfahrbarer Ausrichtung berichtet. Wie gut passte jetzt auch seine Curie-Temperatur in meine Analogie, kann man doch hier wie da durch Bewegung der Teilchen aus ihrer (emotionalen) Ruhelage die vorhandene innere Ordnung irreversibel zerstören. Und dann bei Beruhigung und durch äußeren Einfluss eine neue Ordnung aufbauen. Selbst die Materialabhängigkeit fand leicht Einzug in meine Gedankenbrücke: Bei manchen Unternehmen ist der „Magnetismus“ sehr stabil und es ist viel Energie erforderlich, um vorhandene Strukturen und heimliche Fürstentümer zu zerlegen, bei anderen Unternehmen reicht viel weniger Energie.
In allen Fällen ist die Steuerung von zentraler Bedeutung.
Sofern man eine bestehende Struktur ändern will,
muss man sehr behutsam „erwärmen“ und dabei unablässig beobachten, wie die
Netzwerke und Seilschaften sich lösen. Hat man den entgegengesetzten Antritt
und möchte die vorhandenen Verhältnisse härten, dann heißt es vorsichtig
abzukühlen, dabei deutliche Impulse zu geben und die Verfestigung im Auge zu
behalten.
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